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Das Hormonkarussell dreht sich …

Vor drei Jahren, im Alter von 45 Jahren, absolvierte ich eine Ausbildung zur Wechseljahreberaterin. Voller Enthusiasmus und Vorfreude darauf, erzählte ich meinen Freundinnen davon. Die Reaktionen darauf überraschten mich sehr. Viele davon in meinem Alter meinten, dass es sie nicht betreffen würde und sie noch lange Zeit bis dahin hätten.

Mittendrin statt nur dabei: DIE WECHSELJAHRE

Tja meine Lieben ich muss euch leider sagen, stimmt nicht, ihr seid wahrscheinlich schon längst drin:) Es gibt nämlich die Prämenopause und die findet üblicherweise ab dem Alter zwischen 38 und 45 Jahren statt und dauert 2- 10 Jahre.

Also ich, bin gerade mittendrin. Die Folgen bei mir? Meine Falten werden tiefer und mehr, unregelmäßige Blutungen und Stimmungsschwankungen.

Der Mann muss schon verständnisvoll sein

Manchmal bin ich so richtig angezickt und sauer, dann denke ich bei mir, dass dies doch völlig unnötig ist und schaffe es aber nicht aus dieser Stimmungslage rauszukommen. Das ist ja an und für sich schon ein ausreichender Kampf mit mir selbst, da kann ich mich ja schon selbst nicht mehr leiden. Zum Glück habe ich einen sehr verständnisvollen Mann, der mich SEIN lässt.

Keine gute Kombination: Wechseljahre da – Pubertät dort

Jedoch bin ich, wie einige andere in dieser Situation auch Mutter einer pubertierenden Dreizehnjährigen. Wie ihr euch vorstellen könnt, wird’s dann öfters so richtig resch. Das ist kein Hormonzirkus mehr, sondern schon eine explosives Hormonfeuerwerk. Ein Wort ergibt das andere und mein Pubertier und ich knallen aufeinander.

 

Titelbild: Das Horomonkarussell dreht sich
Die kleinen, hormonellen Alltagskämpfe im Hause Fülöp

Rosa Haare. JETZT! Warum denn nicht?

Diese Zeit ist auch für mich wie für viele andere eine Zeit des Umbruchs und der persönlichen Veränderung. Ich sage jetzt viel öfter was ich mir denke. Es ist mir auch ziemlich egal, ob ich damit bei anderen anecke. Ich probiere verschiedenes aus. Letztens meinte ich rosa Haare haben zu müssen. Mir gefiel es und ich fühlte mich sehr wohl damit. Mein Pubertierende meinte nur: „Mama du bist peinlich!“ und ich bekam ein Schulabholverbot ausgesprochen.

Ich glaube für meinen Mann ist es derzeit nicht so einfach mit zwei so hormongeladenen weiblichen Wesen zusammen zu leben. Ich bewundere seine Gleichmütigkeit uns gegenüber.

Eine Horomonmaus im Haus

Das neueste Verhalten meiner Tochter bringt mich zum Beispiel regelmäßig auf die Palme. Mehrmals am Tag passiert folgendes: Ich gehe an ihr vorbei oder sitze ihr einfach nur gegenüber und sehe sie kurz an. Sie: „Is was?“ Ich: „Nein? Warum?“ Sie: „Weil du mich soo anschaust?“ Ich: „Darf ich dich nicht anschauen, muss immer was sein?“ Sie: „Nein darfst du nicht …. so ähnlich geht’s dann weiter, ich werde immer grantiger und sie zickiger …

Zusätzlich scheint es so, als ob das Nervenkostüm auch immer dünner wird. Wenn meine junge Hormonmaus auf normale Fragen meinerseits meistens genervt mit schriller Stimme pampige Antworten gibt, ist es öfters dahin mit meiner inneren Ausgeglichenheit und ich beginne innerlich zu kochen. Dann benötige ich einige Minuten Atemübungen um wieder in meine Mitte zu kommen.

Gegenseitige Toleranz ist wichtig

Glücklicherweise haben meine Tochter und ich auch viele entspannte Phasen und schaffen es auch immer öfter in solchen hormongeladenen Situationen oder nach unseren hormonellen Vulkanausbrüchen gemeinsam über uns selbst zu lachen. Wir haben ein wunderbares liebevolles Mutter-Tochter Verhältnis geprägt von gegenseitiger Toleranz und persönlichem Freiraum.

Unsere oft gemeinsame hormonelle Berg- und Talfahrt hat unser gegenseitiges Verständnis gestärkt. Meines für die Pubertät und ihres für meine beginnende Wechseljahrezeit.

Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen hormongeladenen Jahre mit meiner geliebten Tochter.

Deine Marianne

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